Was ist einen Fotofalle

Eine Fotofalle besteht aus einem Bewegungsmelder, also einer Lichtschranke oder einem Infrarot-Sensor, einer Kamera und einem Selbstauslöser. Sobald etwas den Bewegungsmelder auslöst, wird die Fotofalle aktiv und ein Foto wird aufgenommen. Dies ist besonders dann wichtig, wenn es sich um Beobachtungen von Tieren handelt, die schwer zu finden sind oder die ausschließlich in der Nacht aktiv werden. Ebenfalls ist die Fotofalle geeignet, um Bilder von sehr gefährlichen Wildtieren machen zu können, ohne diesen selbst zu Nahe zu kommen. Mit ein paar Leckerbissen ausgestattet, sind diese sicherlich bereit, sich ablichten zu lassen. Die Tiere selbst bekommen durch einen Auslöser des Blitzes höchstens einen kurzen Schreck, werden aber nicht gefangen oder festgehalten.

Ob Mensch oder Tier mit einer Kamerafalle kann man jeden fotografieren

Es gibt auch Kamerafallen, die programmiert werden können und so in einem festgelegten Intervall Fotos machen von der Umgebung oder Tieren und Menschen, die sich gerade vor der Linse aufgehalten haben. Möglich ist es auch, eine Fotofalle als Schutz gegen Einbrecher auf zu stellen. Über der Haustür installiert, kann sie Eindringlinge fotografieren, die sich dort unberechtigt aufhalten. Ein Einbrecher, der fotografiert wird, ergreift garantiert die Flucht.
Eine Fotofalle kann zum Beispiel auch am Grundstücksrand aufgestellt werden, um festzuhalten, welche Tiere nachts in den eigenen Garten zu Besuch kommen. Dies kann nützlich sein, um eventuelle Tier zu füttern oder aber die Bilder zu archivieren und zu sehen, ob immer die selben Tiere vorbei kommen. Je nach Bauart der Fotofalle wird diese aufgestellt. Dies ist jedoch einfach zu bewerkstelligen und geht leicht von der Hand. Eine Fotofalle gibt es bereits ab etwa hundert Euro und, je nach Ausstattung, kann der Preis entsprechend variieren.